Von einfach bis herausfordernd - Bergsteigen in Ecuador
Beschreibung
Alexander von Humboldt prägte den Ausdruck "Allee der Vulkane", um das zentrale Hochtal zwischen Quito und Riobamba zu beschreiben, das von unzähligen Vulkanen flankiert wird. Unsere Route führt entlang dieses Tals. Natürlich werden wir den bunten Handwerkmarkt von Otavalo besuchen. Nachfolgend stehen Wanderungen um die Hochlandlagunen Cuicocha und Quilotoa auf unserem Programm, ebenso wie die Besteigung der schneefreien Vulkane Fuya Fuyu, Rucu Pichincha oder des bereits stolzen 5116 Meter hohen Iliniza Norte. Das Programm erreicht sein spektakuläres Finale mit der Besteigung des vergletscherten Vulkans Cotopaxi, der eine Höhe von 5897 Metern hat. Der Cotopaxi, der zweithöchste Berg des Landes, beeindruckt durch seine perfekte Kegelform und schneeweißen Gletscherflanken, die beim Aufstieg relativ moderate Schwierigkeiten bieten.
Der Cotopaxi ist einer der aktiven Vulkane auf unserem Planeten und unterliegt daher ständiger Kontrolle durch die Behörden. Dennoch ist er einer der meistbestiegenen Berge in Südamerika. Derzeit (Stand 9.5.2023) ist der Zugang zum Cotopaxi-Nationalpark möglich und die Komfort-Lodge Tambopaxi und die José-Ribas-Hütte sind zugänglich und in Betrieb. Sollte aus Sicherheitsgründen und aufgrund behördlicher Anordnung zum Zeitpunkt Ihrer Reise die Besteigung des Cotopaxi nicht möglich sein, können wir stattdessen den weiter südlich gelegenen Cayambe-Gipfel besteigen, der eine Höhe von 5790 Metern hat und in Bezug auf technische und konditionelle Anforderungen vergleichbar mit dem Cotopaxi ist.
Erläuterungen: Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
[F/M/–] [F/–/A] [–/–/A] Enthaltene Mahlzeiten: F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen.